Noch vor zwei Jahren war die Gefahr eines Blackouts für die meisten Menschen ein eher hypothetisches Thema. Spätestens als die Medien das Schlagwort „Energiekrise“ aufgriffen, wurde plötzlich in Talkshows über Ursachen und Auswirkungen diskutiert. Wo vormals noch Empfehlungen des BBK zum Vorräte-anlegen belächelt wurden, verteilen nun Stadtverwaltungen Infoblätter zur Vorbereitung auf den Ernstfall. Wie hoch ist aber wirklich die Gefahr eines Blackouts? Was zeichnet einen Blackout im Vergleich zu einem Brownout aus? Welche Herausforderungen stellen sich hier nicht nur für Privatleute, sondern auch für die Industrie? In welche Phasen kann man solche Ereignisse unterteilen, und was ist hierbei zu beachten?
In unserem Wissensfrühstück in Bonn erläutern unsere Spezialisten das Thema Blackout aus verschiedenen Blickwinkeln. Neben einer grundlegenden Einführung in die Thematik und einem Überblick über die mannigfaltigen Herausforderungen wird ein genauer Blick auf die Industrie 4.0 und die Auswirkungen und Möglichkeiten geworfen. Es werden Ansatzpunkte herausgearbeitet, wie man sich als Unternehmen resilienter aufstellen kann.
Marius Wiersch, Senior Manager bei der HiSolutions AG, studierte Wirtschaftsinformatik (Diplom) an der Universität zu Köln und ist seit 2013 in der Informationssicherheit tätig. Er berät und begleitet Institutionen aus unterschiedlichen Branchen bei der Einführung von Informationssicherheitsmanagementsystemen nach ISO 27001 nativ und BSI IT-Grundschutz. Ferner agiert er als Prüfer und Berater von Kritischen Infrastrukturen verschiedenster Sektoren.
Daniel Jedecke legt als Senior Expert bei der HiSolutions AG seine Schwerpunkte in Kritische Infrastrukturen nach IT-SiG, BSIG und BSI-Kritisverordnung, ISMS Umsetzung nach ISO 27001 und BSI IT-Grundschutz, Sicherheit von Cloud- und Container-Infrastrukturen.
Manuel 'HonkHase' Atug ist seit weit über 23 Jahren in der Informationssicherheit tätig und verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich technische IT-Sicherheit und Auditierung, insbesondere in kritischen Infrastrukturen und EU NIS2. Er berät und begleitet Organisationen bei der Einführung von Informationssicherheitsmanagement-Systemen und ist Mitautor von diversen BSI IT-Grundschutz-Bausteinen sowie Projektleiter der IT-Grundschutz-Modernisierung gewesen. Weitere Spezialthemen sind NIS2, KRITIS, Kritis-Dachgesetz (EU CER), digitaler Katastrophenschutz, Hackback und Ethik. Herr Atug studierte Diplom-Informatik sowie Applied IT Security. Er ist Ingenieur und darüber hinaus auch Ausbilder für die BSI-Zusatzqualifikation „Zusätzliche Prüfverfahren-Kompetenz für § 8a BSIG“. Im Netz ist er als HonkHase aktiv und wird regelmäßig für Europa, die Bundesregierung und die Bundesländer als Sachverständiger in Fragen der Cybersicherheit und dem Katastrophenschutz berufen.
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