Rahmenvertrag für Sicherheitsberatung der unmittelbaren Bundesverwaltung geht an HiSolutions im Team mit Accenture, Infodas, Secunet und Sopra Steria

Für die Beratung der unmittelbaren Bundesverwaltung in allen Fragen der Informationssicherheit hat das BSI in den kommenden Jahren fünf starke Partner an seiner Seite.

Das Beschaffungsamt des Bundesministerium des Innern hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik einem Bieterteam aus fünf starken Partnern den Zuschlag für einen Rahmenvertrag zur Sicherheitsberatung in der unmittelbaren Bundesverwaltung erteilt. So werden abrufberechtigte Bundesbehörden in den kommenden zwei Jahren bei der Prävention von Sicherheitsvorfällen durch den Generalunternehmer HiSolutions und seine Partner unterstützt. Die Laufzeit des Vertrags kann auf bis zu sieben Jahre erweitert werden.

HiSolutions berät als Teil eines hochkarätigen Anbieterteams

Um Ressourcen und Kompetenzen zu bündeln und dem Bedarf der Bundesverwaltung gerecht zu werden, haben sich fünf renommierte Unternehmen zusammengeschlossen: Infodas, secunet, Accenture, Sopra Steria und HiSolutions. 
Erstmalig haben sich somit die drei wohl erfahrensten deutschen Security-Spezialisten und zwei internationale Häuser mit ebenfalls langjähriger und umfassender Expertise im Bereich der Sicherheit und Digitalisierung für einen solchen Rahmenvertrag zusammengetan.

Alle Anbieter im Team verfügen über eine Zertifizierung als Sicherheitsdienstleister durch das BSI oder befinden sich im Zertifizierungsprozess. Die Zertifizierung basiert auf einem Kompetenznachweis durch zertifizierte Mitarbeiter, einem wirksamen Qualitätsmanagementsystem und dem nachgewiesenen Schutz der sensiblen Projektdaten beim Beratungsunternehmen.

Im Vergabeverfahren musste das Bieterteam nachweisen, dass 90 erfahrene Sicherheitsberater zur Verfügung stehen, die eine Vielzahl von Spezialgebieten durch eigene Projekterfahrung abdecken. Davon mussten mindestens 10 Berater ein „Spezialisten“-Profil erfüllen und über besonders umfangreiche Erfahrung sowie eine persönliche Zertifizierung durch das BSI verfügen.

„Die Herausforderungen der nächsten Jahre durch die steigende Digitalisierung der Verwaltung und die komplexere Sicherheitslage werden riesig sein. Daher wollten wir bewusst ein in Qualität und Quantität einmaliges Angebot machen. Es gibt aktuell deutschlandweit nur rund 150 Experten, die die höchste Anforderungsstufe des BSI erfüllen. Davon sind fast ein Drittel in unserem Team“, erläutert Prof. Timo Kob, Gründer und Vorstand der HiSolutions AG.
Die beteiligten Unternehmen haben weitreichende Erfahrung mit der Umsetzung der IT-Grundschutzstandards in der Bundesverwaltung. HiSolutions hat darüber hinaus federführend bei der Entwicklung des IT-Grundschutzes des BSI mitgewirkt und fungiert als offizielle Prüfbegleitungsstelle des BSI für Grundschutzzertifizierungen.

In einer „Neun-Stunden-Aufgabe“ musste ein zuvor benanntes Team aus Spezialisten der anbietenden Unternehmen in kurzer Zeit eine komplexe Aufgabe lösen und damit die Kompetenz im Vergabeverfahren auch praktisch unter Beweis stellen. „Im Vergabeverfahren hat das BSI einen besonderen Schwerpunkt auf die Prüfung der Leistungsfähigkeit der Anbieter gelegt. In unserem Bieterteam konnten wir den hohen Ansprüchen vollends umfassend gerecht werden“, sagt Frank Rustemeyer, Director von HiSolutions und Koordinator des Ausschreibungsprojektes. 

Über den Rahmenvertrag können die Anbieterunternehmen in den nächsten Jahren von den abrufberechtigten Bundesbehörden für alle Aufgaben rund um das Informations-sicherheitsmanagement in Anspruch genommen werden und dabei unterstützen, Angriffen auf die Bundesverwaltung wirksam vorzubeugen. 

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