Schule/Schulträger und Zweckverbände

Die Digitalisierung stellt unsere Gesellschaft und somit auch die Schule vor große Herausforderungen: Welche Kompetenzen benötigen Schülerinnen und Schüler in einer digitalisierten, zunehmend automatisierten Welt? Durch wen und wie werden die Schulen unterstützt, diesen Paradigmenwechsel erfolgreich durchzuführen? Wir von HiSolutions stellen uns diesem Thema: weder mit pauschaler Ablehnung noch mit naiver Euphorie, sondern mit informiertem Pragmatismus.

Das sagen unsere Kunden

"Die Workshoptage von HiSolutions waren geprägt von großer fachlicher Kompetenz. Mit wertschätzendem Einfühlungsvermögen haben die empathischen Managing Consultants die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hervorragend in ihren Vorstellungen von einer digitalen Schule wahrgenommen. Mit allen und für alle Beteiligten haben sie eine realistische, für alle tragbare Strategie entwickelt."

Monika Mattern
Rektorin der Grundschule an der Niederburg Kobern-Gondorf

 

Warum die ganze Aufregung? - Digitale Kompetenz, und was kann die Schule hierzu beitragen?

Ein großer Teil unserer Kommunikation erfolgt digital. Wir alle verbringen täglich mehrere Stunden online und nutzen hierfür Smartphones, Computer, Tablets, Notebooks und selbst den Fernseher, um mit anderen Menschen zu kommunizieren. Die Internetnutzung erfolgt vorwiegend über mobile Geräte; und somit haben wir das Internet buchstäblich in der Hosentasche. Kurz: Die digitalen Medien haben in den letzten Jahren unser Leben mit rasanter Geschwindigkeit verändert. Und noch ist kein Ende der Entwicklung absehbar, angetrieben durch die Digitalisierung. Es ist ganz offensichtlich: Wir leben in einer Welt, die sich ständig verändert (Volatility / Volatilität, Flüchtigkeit); in der Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit von Ereignissen rapide abnehmen (Uncertainty / Ungewissheit, Unsicherheit), die komplexer denn je ist (Complexity / Komplexität) und die mehrdeutig ist – Selten ist etwas ganz eindeutig oder exakt bestimmbar (Ambiguity / Mehrdeutigkeit). Kurz: Wir leben in einer VUCA-Welt.

Wirklich neu? – Veränderungen gab es schon immer

Allerdings erleben wir jetzt innerhalb kurzer Zeit viele bahnbrechende Innovationen und somit macht auch der Übergang von der Buch- zur Informationsgesellschaft (siehe Abb. 1) auch vor Ihrer Schule nicht Halt. Die Digitalisierung und die daraus entstehende Automatisierung, Vernetzung und Globalisierung führen dazu, dass digitale Geräte das Buch zunehmend als Leitmedium ablöst.

Abbildung 1: Kommunikationsmedien als Auslöser von Leitmittelwechsel gemäß dem deutschen Soziologen Dirk Baecker, Inhaber des Lehrstuhls für Kulturtheorie und Management an der Universität Witten/Herdecke. 

Wir sind davon überzeugt, dass die Schule in einer guten Ausgangslage ist, wenn es darum geht, genau diese gesellschaftlichen Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und aufzunehmen. Wie kaum eine andere Institution stehen Sie als Schule Tag für Tag in engem Kontakt mit der heranwachsenden Generation und haben so die Chance, und auch den Auftrag, die künftige Gesellschaft aktiv mitzugestalten. 

Fazit: Digitale Kompetenzen gehören neben dem Schreiben, Rechnen und Lesen zur Allgemeinbildung.

Die Herausforderung: Wie kommt das Digitale in Ihre Schule?

Sie als Schule stehen also vor der Herausforderung, Kinder und Jugendliche mit zusätzlichen, neuen Werkzeugen auf eine sich verändernde und noch unbekannte Berufs- und Lebenswelt vorzubereiten. Sie als Schule müssen deshalb lernen und verstehen, mit, über und trotz digitaler Medien Ihren Bildungsauftrag nachzukommen.

Staatliche Stellen werden nicht müde, die Einführung eben dieser „neuen Medien“ in den Schulen zu vermelden. In jeder Schule steht ein Computer, jede Schule ist ans Internet angeschlossen, interaktive digitale Wandtafeln machen, im wahrsten Sinne des Wortes "Schule", Notebookklassen sind erfolgreicher als Klassen ohne Notebooks usw.. Doch diese Erfolgsmeldungen werden häufig voreilig verkündet. Einerseits hinken sie der technischen Entwicklung stets hinterher, anderseits will die reale Situation vor Ort meist nicht zu den staatlichen Erfolgsmeldungen passen.
Im Gegenteil: Seit bald 30 Jahren wird konstatiert, der Zeitpunkt zur verbindlichen und flächendeckenden Integration des Digitalen in der Schule sei nun gekommen – und trotzdem ist seither vergleichsweise wenig passiert. 

Woran liegt es, dass die Thematik zwar als relevant eingestuft wird, die Schulpraxis aber der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung hinterherhinkt und insbesondere von Schülerinnen und Schüler zunehmend als anachronistisch wahrgenommen wird?

Die Problematik in den deutschen Schulen

Die Problematik ist vielschichtig und komplex. Für eine nachhaltige(!) Integration von digitalen Medien in den Schulalltag sind zahlreiche und miteinander koordinierte Maßnahmen auf den drei Ebenen Schule, Individuum und Bildungssystem (siehe Abb. 2) erforderlich:

Abbildung 2: Für eine nachhaltige Integration von digitalen Medien sind die Ebenen Individuum, Schule und Bildungssystem sind zu koordinieren

HiSolutions Digitale!Schule weiß wie es geht

Ein ganz entscheidender Faktor für die erfolgreiche Einführung einer digitalen Schulumgebung ist, dass Sie sich als Schule die Zeit nehmen für das „Warum“.

Schulleiter, Lehrkräfte und Schulteams benötigen bei derartigen Veränderungsprozessen nicht nur Weiterbildungen, „wie“ das Neue zu integrieren und zu bedienen ist, sondern auch Zeit, das „Warum“ zu diskutieren.

Wird nur das „Wie“ erklärt, kann dies Widerstand in Ihrer Schule auslösen: „Wir wurden ja gar nicht gefragt, ob wir das wollen!“. Lässt man aber das „Warum“ diskutieren, ist dies ein Zeichen der Stärke Ihrer Schule! Es signalisiert, dass man sich vor der Diskussion zu Sinn und Zweck der geplanten Neuerung nicht scheut. Wichtig ist hierbei, dass man die Kritikpunkte an der Neuerung detailliert kennt und mehrheitlich widerlegen kann. Somit vermeiden Sie in Ihrer Schule den sogenannten hype cycle-Effekt, den Gipfel der überzogenen Erwartungen.
 

 

Abbildung 3: Der hype cycle-Effekt am Beispiel von Tablets in der Schule

Die Gesetze des Digitalen: Mit dem hype cycle-Effekt hat das Beratungsunternehmen Gartner den zeitlichen Verlauf der Wahrnehmung technologischer Neuerungen charakterisiert. Technische Neuerungen werden von Massenmedien zu Beginn oft euphorisch emporgejubelt bzw. „gehypt“ und wecken damit überhöhte Erwartungen.
In der zweiten Phase kehrt sich der Jubel ins Gegenteil, die überhöhten Erwartungen werden enttäuscht, dafür werden vor allem die negativen Aspekte der Neuerung betont. 
Erst nach dem „Tal der Tränen“ findet auf dem „Pfad der Erleuchtung“ so langsam eine realistischere Einschätzung der tatsächlichen Potentiale der neuen Technologie statt. Aber dann steht ganz sicher bereits die nächste Technologie am Angang des hype cycles.  

Wir unterstützen Sie mit unserer Beratung und einem individuellen Workshop-Konzept 

Über 25 Jahre Erfahrung gibt Ihnen die Garantie für eine erfolgreiche Projektdurchführung und Umsetzungsbegleitung. Wir unterstützen Sie nach Ihrem Umfang und stellen Ihnen z. B. einen HiSolutions Beratungsexperten als Moderator & Coach zur Seite und etablieren erfolgreich mit Ihnen die Digitale!Schule in Ihrer Schule.

Die HiSolutions Digitale!Schule-Empfehlung: Um einen derartigen hype cycle-Effekt zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen unsere Workshop-Konzept Digitale!Schule: flexibel, angepasst und zielorientiert. Das bedeutet für Sie konkret: Schrittweises Vorgehen, die Themen Stück für Stück und in einer für alle Beteiligten angenehmen Geschwindigkeit erarbeiten und so eine positive „PRO Digitale!Schule“ herstellen. Unser Workshop-Konzept ist gleichermaßen für Kommunen, Städte, Schulträger und –behörden, Schulleitungen, Lehrkräften alle weiteren Bildungseinrichtungen geeignet.

Die Integration des Digitalen in der Schule ist ein komplexer und langwieriger Prozess, der sich nicht mit einer Einzelmaßnahme erreichen lässt.

Beratung Digitale!Schule      Workshops Digitale!Schule

 

Ihr Ansprechpartner

Jürgen Hossner

Business Development für Digitale Schule

Fon +49 30 533 289-0

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